O-TIS UND DIE MÜHE MIT FREMDEN ONLINE-TERMINSYSTEMEN Die MKG-Praxis der Dres. Wilck, Hanke und Petermann in Hamburg-Altona hatte sich im vergan- genen Jahr entschieden, die Anwendung von O-TIS einzustellen, um ein recht weit verbreitetes Online-Terminierungssystem zu nutzen. Die Idee war, über die Reichweite des Mitbewerbers die Zahl der Neupatienten zu steigern. Nach fünf Monaten beim Mitbewerber hat die EVIDENT-Pra- xis erkannt, dass sie mit O-TIS deutlich besser aufgestellt ist. Die Praxismanagerin, Frau Ankum, erzählt warum. EVIDENT: Aus welchem Grund waren Sie zum Mitbewerber gewechselt? Frau Ankum: Die Idee war, die Reich- weite und Sichtbarkeit Ihres Mitbewer- bers zu nutzen, um vielleicht die Zahl der Neupatienten zu steigern. Dieser Effekt ist allerdings ausgeblieben. Warum sind Sie wieder zu O-TIS zurückgekehrt? Das externe System hat uns viel zusätzliche Arbeit beschert, so dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis deutlich schlechter als bei O-TIS war. Zum Beispiel? Letztlich hatten wir zwei Terminkalen- der, das TIS von EVIDENT und den des Mitbewerbers. Online vereinbarte Termine hatten wir also in die Kartei- karte bzw. TIS einzutragen, was bei O-TIS automatisch geschieht. Das heißt, immer aus EVIDENT zum System des Mitbewerbers verzweigen, die Historie öffnen, zurück in EVIDENT und dort händisch den Termin vermerken. Dass der nächste Termin des Patienten in der Karteikarte vermerkt ist, ist für unsere Rechnungserstellung unabding- bar. Ich habe es mal gestoppt, bei etwas über 100 Aufrufen von Patientenkartei- en plus Einträge bedeutet das eine Stunde Mehrarbeit. Und ich habe zwei Bildschirme zur Verfügung, im Gegen- satz zu meinen Kolleginnen, die dann noch mehr hin- und herklicken müssen. Gibt es noch Weiteres? Um zu sehen, ob eine Karteikarte nach der Behandlung kontrolliert wurde, hatten wir zwischen EVIDENT und dem anderen System hin- und herzuwech- seln. Das kostet abermals Zeit und ist überdies fehleranfällig, besonders wenn nur ein Bildschirm zur Verfügung steht. O-TIS ist deutlich einfacher, angenehmer und übersichtlicher. Weil alles eng und harmonisch mit EVIDENT verzahnt ist, entsteht sehr viel weniger Aufwand, mögliche Fehlerquellen sind minimiert. Frau Ankum, Praxismanagerin der MKG-Praxis der Dres. Wilck, Hanke und Petermann 10